Verlässt eine Robe unser Haus und befindet sich auf dem Weg zum Kunden, benachrichtigen wir diesen per E-Mail. Klickt er auf den dortigen Sendungsverfolgungslink und gibt seine Paketnummer ein, dann kann er den Weg seiner Robe verfolgen und jederzeit den aktuellen Status einsehen.
Trifft der Auslieferer den Kunden nicht an, steckt er eine Benachrichtigung in den Briefkasten, damit der Kunde sich mit dem Lieferdepot wegen einer erneuten Anlieferung in Verbindung setzen kann. Findet der Auslieferer jedoch einen Nachbarn, der die Sendung annehmen und weiterleiten kann, sieht der Kunde im Status der Sendungsverfolgung den Namen des Nachbarn und kann sich mit diesem in Verbindung setzen.
Information, Kontrolle und schnelles Eingreifen verkürzen Wartezeiten und sorgen dafür, dass die Robe sicher auf Reisen ist und ohne Verzögerung ankommt.
Das Ausliefern an Nachbarn ist das einzig Negative an dieser Geschichte, i.Ü. ein Grund warum ich nie etwas per Netz oder Katalog bestelle – man kann der Post (bzw. ihren Konkurrenten) diese Unsitte einfach nicht abgewöhnen.
Ich hab da keine Probleme wegen der Nachbarn, krieg ja auch nie ne Sendung von BeateUhse oder Orion 😉
Da ich mir nie was schicken lasse, ich auch nicht. Nebenbei wäre es mir auch egal, ob die meine neue Kaffeemaschine oder irgendein Sexspielzeug annehmen. Wenn ich mir etwas liefern lasse, soll es von dem Lieferanten auch nur bei mir abgegeben werden.
Aber für die Zukunft werde ich dann wohl auch auf die freundlichen Packstationen zurückgreifen 🙂 Ist ja auch noch ein Weg – und kann ich bestimmen, wohin die Lieferung kommt.
Meine Nachbarn sind freundlicher als Packstationen. Und bevor ich bis zur Packstation die Umwelt belaste, schüttle ich lieber meinem Nachbarn die Hand. Für den nehme ich ja auch mal ein Paket an. Jeder wie ers mag.