Was sagt das Stoffgewicht über den Tragekomfort einer Robe?
Das Gewicht des Oberstoffes einer Robe ist für einen optimalen Tragekomfort schon wichtig, aber nicht ausschlaggebend. Es ist nur ein Parameter, der über angenehm oder unangenehm entscheidet. Wer will schon in ohnehin gut beheizten Gerichtsräumen die Last einer unangenehm schweren Robe auf seinen Schultern tragen?
Die Gewichtsangabe des Oberstoffes in Gramm pro Quadratmeter, ist deshalb nur bedingt hilfreich, denn die Gramm/Quadratmeter sagen noch lange nichts über das Gesamtgewicht einer Robe aus. Die Grundschnitte der verschiedenen Robenhersteller sind unterschiedlich. Ausschlaggebend ist der tatsächliche Stoffverbrauch, denn aus ihm ergibt sich das zu tragende Gesamtgewicht. Dieser tatsächliche Stoffverbrauch beinhaltet natürlich auch Futter- und Besatzstoffe. Fertigt ein Hersteller seine Roben länger und/oder weiter, füttert er seine Roben ganz, statt nur im oberen Rückenteil, so sind diese normalerweise schwerer, als die eines anderen Herstellers, der mit weniger Stoffverbrauch eine perfekt sitzende Robe produziert.
Schurwollstoffe, die leichter sind als 150g/qm können folgende Nachteile haben:
- Geringe Strapazierfähigkeit – der Oberstoff scheuert schneller durch.
- Zu transparent – Ihre darunter getragene Kleidung schimmert durch.
- Nicht formstabil.
- Beeinträchtigter Tragekomfort – das geringe Schurwollvolumen tauscht zu wenig Körperwärme und Feuchtigkeit aus.
- Schädliche Chemie – zu leichte Robenstoffe müssen durch chemische Ausrüstung stabiler gemacht werden.
Mindestens genau so wichtig wie ein leichter Robenstoff ist die perfekte Passform einer Robe. Gewicht, Passform und die naturgegebene Klimatisierung einer hochwertigen Schurwolle ergeben den optimalen Tragekomfort, der eine gute Robe ausmacht.
Vertrauen Sie unserer jahrzehntelangen Erfahrung. Unsere Roben, insbesondere die Robe ELITE gewährleisten ein Optimum an superleichtem und klimatisierendem Tragekomfort.

Zuletzt aktualisiert 11.08.2023 09:47