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Satte Rabatte? Nicht bei uns!

Wir bieten seit 38 Jahren gleichbleibend günstige Preise. Unsere Roben haben absolute Premium-Qualität und müssen nicht mit Rabatten oder Nachlässen verschleudert werden. Wir benötigen auch keine Alarmpreise, um unserer Roben an den Mann, die Frau zu bringen. Unsere Roben verkaufen sich seit vielen Jahren überwiegend durch Empfehlungen, die zufriedene Robenträger aussprechen.

Der englische Professor John Rushkin soll schon vor über 100 Jahren erklärt haben:

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

Ein Rabatt ist ein Preisnachlass, der normalerweise gewährt wird, wenn größere Mengen gekauft werden. Wer jedem Käufer einen Rabatt automatisch und grundlos anbietet, der muss sich schon fragen lassen, ob seine Listenpreise Mondpreise sind. Wer mit Alarmpreisen wirbt, dem brennt wohl schon der Kittel weil er seine Ware nicht loskriegt?

2 Gedanken zu „Satte Rabatte? Nicht bei uns!

  1. Wirtschaftswissenschaftlich tendieren Verbraucher in Situationen, in denen sie die Qualität einer Ware nicht einschätzen können, zum billigsten Produkt.

    Das nennt man “Saure-Gurken-Problem”.

    Die Lösung für das Problem: Abbau der Informationsasymetrie. D.h. Bloggen. 😉

  2. Ein Dankeschön an Simon! Das Saure-Gurken-Problem ist sicher interessant, aber doch nur für den, der eines hat?
    Wir haben keines, denn Produkt und Symetrie stimmen.
    Vielleicht liegt das auch daran, dass Juristen sehr wohl zwischen gut und schlecht, zwischen seriös und unseriös unterscheiden können, so manchen Braten riechen können?

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