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Investitionsschutz im TTIP-Freihandelsabkommen – Podiumsgespräch der Universität zu Köln

Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln veranstaltet am 11.12.2014 unter der Leitung von Prof. Dr. Dan Wielsch eine Podiumsdiskussion, in der namhafte Persönlichkeiten mit dem Publikum diskutieren:
Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin a.D.
Prof. Dr. Isabel Feichtner, LL.M. (Cardozo), Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Dr. Stephan Schill, LL.M. (NYU), MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg und Gutachter für das BMWi zu CETA
Rupert Schlegelmilch, Direktor, Generaldirektion Handel/B, Europäische Kommission.

Der Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtstheorie plakatiert dabei das Thema „Wer soll’s richten? Perspektiven des Investitionsschutzes im TTIP-Freihandelsabkommen
Es geht um wirtschafts- und justizpolitische Grundannahmen, auf die sich ein eigenständiges Rechtsschutzsystem für Auslandsinvestitionen stützt, um das Verhältnis rechtsstaatlicher Industrienationen zueinander und darum, wie diesem in den Vertragsentwürfen zu CETA und TTIP Rechnung getragen wird. Und es geht um die Sorge, ob Investitionsschiedsgerichtsbarkeit rechtliche Parallelregimes entstehen lässt, in denen Belange des Gemeinwohls und Prinzipien anderer völkerrechtlicher Teilordnungen strukturell kaum Berücksichtigung finden.

Diese Podiumsdiskussion ist öffentlich, der Eintritt ist frei:
11. Dezember 2014, 19:30h Hauptgebäude der Universität zu Köln, Aula 2.

Beim Plakatieren dieser hochkarätigen Podiumsdiskussion durften wir mit einem unserer Robenfotos zur Hand gehen. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

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